Ihr Lieben, damit Ihr die hier auf meinem Kanal noch kommenden Informationen richtig einordnen und das nötige Verständnis erlangen könnt, habe ich beschlossen Euch heute schon (also vorab) von meiner ganz wundervollen und sehr prägenden Begegnung mit der Quelle allen Seins zu berichten. Diese Erfahrung war meine bislang eindrücklichste spirituelle Erfahrung in einem erweiternden Bewusstseinszustand. Das was ich da erlebt habe, lässt sich eigentlich mit irdischen Worten in keiner Weise würdig beschreiben. Ich möchte es dennoch versuchen, weil es wichtig ist die Quelle in ihrem Wesen als Ursache allen Seins ins Verständnis der Menschheit zu bringen.
Bitte verzeiht mir, wenn es mir mittels meiner beschränkten Wortgewandtheit nicht gelingt, es würdig zu beschreiben. Man kann es eigentlich nicht beschreiben, weil das was ich da erlebt habe sich komplett auf der Gefühlsebene abspielte. Ich erhielt natürlich auch Botschaften und Informationen. Aber das eigentlich wirkliche Verständnis dessen was die Quelle allen Seins ist, kam über Emotionen zu mir – über ganz starke und unbeschreibbare Gefühle. Alles was ich Euch hier heute darüber berichte, kann insofern nur eine grobe Annäherung an das was ich da erleben durfte darstellen. Es spiegelt auf keinen Fall die erlebte Wirklichkeit dar, weil es in meinem Sprachfundus einfach keinerlei passende Wörter dafür gibt, um das Erlebte auch nur ansatzweise so zu beschreiben, wie ich es gefühlt und erlebt habe.
Die Begegnung mit der Quelle erfolgte während eines Wochenend-Seminars zum holotropen Atmen. Das holotrope Atmen ist eine besondere Art der Bewusstseinserweiterung, in welcher man über einen längeren Zeitraum über eine spezielle Art der Atemtechnik mehr Sauerstoff einatmet als ausatmet. Das führt zu einer gigantischen Bewusstseinserweiterung. Meine Frage / Intension für dieses Wochenende damals war die Bitte mir zu zeigen, was für mich jetzt wichtig ist und was mir als Wissen / Erkenntnis noch fehlt.
Hier nun mein Erlebnis-Bericht für Euch:
Ich wurde zunächst in eine wundervolle und magische Welt geführt, in welcher ganz andere Farben waren, als wir diese hier im irdischen kennen. Im Zentrum meines Blickfeldes war ein Baum an welchem keine Blätter, dafür aber wundervolle funkelnde Kristalle hingen, die jeweils einen ganz zauberhaften Klang erzeugten. Alle Kristalle des Baumes erzeugten in ihrer Gesamtheit eine Art von himmlischer Musik – ähnlich wie man diese aus Disney-Märchenfilmen kennt. Alles strahlte und funkelte – aber nicht im Sinne von Reichtum, sondern im Sinne von Magie. Ich sah Wesen, die wir als Fabelwesen bezeichnen würden. Da war ein weißes Einhorn, dessen Horn rosa war. In diesem Moment dachte ich zunächst: „Was für ein Blödsinn wird mir hier gezeigt. Auf so einen Märchen-Einhorn-Scheiß hab ich keine Lust. Ich bin ein Ingenieur. Ich wollte doch handfeste Informationen mit denen ich was anfangen kann. Hintergründe, Hinweise und Beweise über den Weltenplan, darüber wie die Welt und das Universum aufgebaut ist! Ich wollte einfach nur Verständnis um die wichtigsten Dinge und keinen Einhorn-Blödsinn."
Aber dieses Wesen schaute mir tief in die Augen und zeigte mir mit seinem Kopf und seiner Blickrichtung einen Weg zu einem kleinen Hügel – eher eine leichte Erhöhung. Steinerne Treppen führten mich diese Erhöhung hinauf, welche eingefasst waren von wunderschönen blühenden Pflanzen, die mir allesamt unbekannt vorkamen. Auf diesem kleinen Hügel war ein Plateau auf welchem ein steinerner Pavillon stand. Ich schritt langsam die Stufen hinauf und schaute auf den Pavillon und noch bevor ich Details dieses Pavillons erkennen konnte blitzte und leuchtete es plötzlich hell vor mir auf und ich sah eine warme, hellgelbe und sehr hell leuchtende Energie auf mich zukommen. Für einen ganz kurzen Moment blitzte ganz kurz ein Gesicht vor mir auf, welches ich aber nicht erkennen konnte.
In dem Moment wurde mir aber bewusst, dass ich nicht nur vor einer leuchtenden Energie stehe, sondern vor einem gigantischen Bewusstsein.
Dann bekam ich eine Botschaft: „Ich bin überall und in Jedem.“ und direkt danach kam ein unbeschreibbares Gefühl in mir auf. Es war die pure Liebe, für welche ich heute immer noch um Worte ringe. Da war keinerlei Verurteilung oder Wertung. Ich fühlte mich in diesem Moment so getragen – getragen wie auf Händen. Und da war auch ein Gefühl des behütet seins und ein Gefühl von: „Du bist genau richtig, so wie Du bist! Ich liebe dich, genau so wie Du bist.“ Und da war ein Gefühl, dass diese Energie in mir all das Gute sieht, all mein wundervolles Potential, meine Liebe, meine Güte, meine Wertschätzung, meine Fürsorge und noch vieles mehr. Und ich fing an ganz heftig zu weinen aber nicht aus Gründen von Schmerz und Trauer, sondern aus Gründen der Rührung und der totalen Ergriffenheit, dass ich das in diesem Moment erleben durfte. Ich fühlte mich in diesem Moment so geehrt, beschützt und auch geführt. Es war so als würde ich einfach nach Hause kommen, dorthin wo ich eigentlich hingehöre, dorthin wo meine Heimat ist, dorthin wo meine tiefe innere Sehnsucht mich immer hingerufen hat, dorthin wo ich wirklich sein kann was ich in mir wirklich bin. Die pure Liebe! Heimat! Und mir wurde in diesem Moment auch bewusst, dass ich es über viele, viele Inkarnationen nicht geschafft habe, nach Hause zu gehen, weil ich mich verirrt habe.
Und plötzlich fühlte ich mich mit allem was ist verbunden. Ich war jedes kleine Atom (und noch viel kleiner), aber ich war auch das ganz Große – einfach Alles! Ich war jeder Grashalm, jede Mücke, jedes Tier, jeder Mensch. Ich war ganz klein und ganz groß (wie das Universum) im selben Moment. Ich war mit allem verbunden und alles war ein wundervoller Tanz, eine wundervolle Idee, ein Moment einer unbeschreibbaren Liebe für alles was ist. In diesem Moment war alles richtig, alles gut, alles einfach perfekt – getragen von einem unbeschreibbaren Gefühl der Einheit und der Vollkommenheit und einer Liebe für die es einfach keine passenden Worte gibt. Plötzlich zeigte diese Energie mit einer Art Hände, die aber keine Hände waren auf diese magische Welt und sagte zu mir: „Das alles könnt Ihr auch erschaffen. Ihr müsst es Euch nur vorstellen und es wirklich wollen. Ihr könnt alles erschaffen.“
Danach endete diese Reise ganz plötzlich und ich saß da und weinte ganz heftig, weil ich erkannt habe, dass ich in meinem bisherigen Leben nichts erkannt hatte. Alles im Außen war einfach falsch. Wir leben in einer total falschen Welt. Wir werden so klein gehalten und dabei sind wir soviel mehr. Und dann setzte eine Art starkes Vermissen ein. Ich vermisste diese pure und unbeschreibbare Liebe, die ich da gerade noch fühlen durfte. Ich war wieder im hier und jetzt angekommen. Seit diesem Erlebnis versuche ich diese Liebe in mir zu rekonstruieren, dieses Gefühl wieder aufzurufen und wieder spüren zu dürfen. Bis heute ist es mir nicht gelungen. Aber ich gebe mein Bestes, um diesem Gefühl Stück für Stück näher zu kommen und jeden Tag ein bisschen mehr von dem zu werden, was mir die Quelle da als mein wahres Sein und meine wahre Essenz gezeigt hat.
Ihr Lieben, besser kann ich Euch diese Begegnung mit Worten leider nicht beschreiben. Es war viel mehr und viel wundervoller!
Danke, dass Ihr meinen Zeilen gefolgt seid.
Liebe Grüße Anke 😘
👆 Auch in den Nag Hammadi-Schriften (welche nicht den Umweg der Verfälschung über die Kirchen genommen haben und direkt in die Übersetzung gegangen sind) wird von der ersten Ursache unseres Seins als von dem Umbeschreibbaren, dem Unbegreifbaren und dem Unbenennbaren gesprochen. Das kann ich nur bestätigen. Es gibt einfach keine würdigen und passenden Worte hierfür. 😘